SVP-Stellungnahme zur «Ehe für alle»
«Vorab ist für die SVP klar, dass die Familie und mit ihr die Ehe zwischen Mann und Frau eine tragende Säule unserer Gesellschaft bildet. So will die SVP keine Vielehen,…
«Vorab ist für die SVP klar, dass die Familie und mit ihr die Ehe zwischen Mann und Frau eine tragende Säule unserer Gesellschaft bildet. So will die SVP keine Vielehen,…
Mit der bundesgerichtlichen Annullierung der Abstimmung zur Heiratsstrafe ist die Frage einer Ehedefinition in der Verfassung wieder auf dem Tisch. Entsprechend laufen bereits Bestrebungen, eine neue Volksabstimmung zu verhindern.
Wie neue Zahlen zeigen, wird Sterbehilfe immer mehr zum grossen Geschäft. Private Vereine wie EXIT operieren dabei finanziell im Graubereich.
Kürzlich ging das grünliberale Projekt einer «Ehe für alle» in die Vernehmlassung. Die traditionelle Familie als Baustein des Staates wird damit zugunsten eines individualistischen Ansatzes liquidiert.
Seit Jahren versuchen Staat und Wirtschaft zwecks Produktivitätssteigerung Mütter zur Erwerbsarbeit zu nötigen. Ein Mittel ist die steuerliche Bevorzugung. Der Nationalrat will die Steuerabzüge für Fremdbetreuung nun nochmals massiv erhöhen.
«Abtreibung» ist zur Normalität geworden. Jedes zehnte Kind wird heute in der Schweiz im Mutterleib getötet. Selbst lebensfähige Kinder werden bis kurz vor der Geburt mit einer Giftspritze umgebracht. Wir sind aufgerufen, diese Missstände in der Öffentlichkeit zu thematisieren.
Nebst weltanschaulichen Herausforderungen stellen sich für viele Familien auch praktische Probleme. Der Staat ist dabei oft nicht Teil der Lösung, sondern mit Ursache des Problems. Hier einige Anregungen zur Verbesserung der Situation.
Mit 55% hat das Genfer Stimmvolk am 10. Februar ein neues Laizitätsgesetz angenommen. Dieses verbietet Staatsangestellten, Magistraten und Parlamentariern das Tragen religiösen Symbole. Genf ist in religiöser Hinsicht schon seit…
Mitte Dezember haben National und Ständerat eine Erweiterung des Antirassismusartikels auf «sexuelle Orientierung» beschlossen. Für Christen bedeutet dies eine starke Beschränkung der Meinungsäusserungsfreiheit.
Eine unserer grossen Sorgen ist gegenwärtig die schleichende Aufweichung der Achtung vor dem menschlichen Leben. Damit geht ein rapides Schwinden des Lebensschutzes einher.