Familie unter Druck
Die Familie ist heute von verschiedenen Seiten her gefährdet. Einerseits wollen Staat und Wirtschaft die Mütter zur Erwerbstätigkeit nötigen. Andererseits wird der Familienbegriff ideologisch gezielt aufgeweicht.
Die Familie ist heute von verschiedenen Seiten her gefährdet. Einerseits wollen Staat und Wirtschaft die Mütter zur Erwerbstätigkeit nötigen. Andererseits wird der Familienbegriff ideologisch gezielt aufgeweicht.
Die Befürworterinnen eines «Rechts auf ein Kind» verspüren Auftrieb. Eizellenspende und Leihmutterschaft sollen zugelassen werden. Unterstützt wird die Forderung ausgerechnet von der Präsidentin der Nationalen Ethikkommission.
Der «moderne» Staat definiert sich durch eine Ablehnung des religiösen Grundwerteverständnisses. Damit einher geht jedoch der Verlust des Wertekonsenses.
In einem Leiturteil hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte den Basler Sexualkundeunterricht gutgeheissen. Der Druck in Richtung Frühsexualisierung an Kindergarten und Primarschule dürfte damit wieder zunehmen.
Kurz vor Weihnachten kam es im Stadtzürcher Parlament zu einem unangenehmen Vorfall. Aufgrund einer kritischen Intervention geriet SVP-Gemeinderat Daniel Regli ins Visier der Homolobby.
Das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern hat seit Jahresbeginn ein neues System der Eintrittspreise. Insbesondere gibt es kein Familienticket mehr, das bisher 65 Franken für zwei Erwachsene mit eigenen Kindern gekostet hatte.
Nach dem Ständerat befasste sich an seiner Dezembersession auch der Nationalrat mit der Pädophilie-Initiative. Eine von Sommaruga anvisierte Überprüfungsmöglichkeit lehnte auch der Nationalrat ab.
Am 29. November beschloss der Ständerat, die Blutspende Homosexueller weiterhin zu beschränken. Die Homolobby stellt demgegenüber ideologische Ziele über die Ansteckungsrisiken.
Mitte Oktober hat der Bundesrat die kürzlich eingereichte Initiative für einen Vaterschaftsurlaub abgelehnt. Jetzt droht neuer Aktivismus im Parlament.
Im Parlament ist ein Vorstoss in Behandlung, kritische Äusserungen zu homosexuellen Praktiken und Lebensformen strafrechtlich zu erfassen. Auch Kritik an der Gender-Ideologie soll damit unterbunden werden.