Gender-Perversitäten

Die Gender-Ideologie treibt immer absurdere Blüten. In Grossbritannien können sich Vergewaltiger strafrechtlich mittlerweile als Frau registrieren lassen. Wie Ende 2019 bekannt wurde, erlauben Polizeidienststellen in South Yorkshire und Thames Valley aufgrund des Gesetzes Vergewaltigern, sich im Strafregister als weiblich zu «identifizieren». Laut «Sunday Times» wird das Geschlecht nach den Wünschen der verhafteten Person aufgezeichnet. Unklar ist, ob die Regelung auch für den Strafvollzug gilt und sich Männer dementsprechend in den Frauenabteilungen unterbringen lassen können. Bisher «definieren» sich offenbar drei verurteilte Vergewaltiger als weiblich. 

Eine Frau namens Maya Forstater, die auf Twitter energisch gegen die Regelung protestierte, verlor ihre Stelle beim Hilfswerk «Centre for Global Development». In einem Tweet schrieb sie, dass «Männer sich nicht in Frauen verwandeln können». Sie brachte ihren Fall vor das Arbeitsgericht und argumentierte, dass ihre Überzeugungen durch die Gleichstellungsgesetze von 2010 geschützt werden sollten. Das Gericht entschied jedoch gegen sie und erklärte, dass ihre Tweets «beleidigend und ausgrenzend» seien. (livenet)

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