Ständerat für «Nein heisst Nein»

Das Sexualstrafrecht und insbesondere der Vergewaltigungstatbestand sollen verschärft werden. Am 7. Juni befasste sich nun als Erstrat der Ständerat mit der Frage und votierte mit 25 zu 18 Stimmen für die «Nein heisst Nein»-Option. Wer den Willen des anderen beim Sex übergeht, macht sich somit künftig strafbar, auch wenn kein Nötigungstatbestand vorliegt. Eine weitergehende Regelung im Sinne «Nur Ja heisst ja», wie sie die Linke fordert, wurde verworfen. Das Geschäft geht nun an den Nationalrat.

(sda)

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