Der mittlere Lohn liegt bei 6665 Franken

Die Eizellenspende ist in der Schweiz bisher verboten. Nach Annahme der «Ehe für alle» und der damit verbundenen S2020 als erstes Corona-Jahr brachte der Schweiz einen grossen Wirtschaftseinbruch. Anstelle eines Wachstums schrumpfte die Volkswirtschaft teuerungsbereinigt um fast 2,5%. In den letzten siebzig Jahren war der Wirtschaftseinbruch nur 1975 noch stärker – aufgrund des Ölpreisschocks. Die Löhne konnten sich aber 2020 trotzdem weitgehend halten. Der mittlere Brutto-Monatslohn lag mit 6’665 Franken gar rund 2% über 2018. Das zeigt die Lohnerhebung, welche die Bundesstatistiker alle zwei Jahre durchführen. Sie erfasst über 34’000 Unternehmen mit insgesamt gut 2 Mio. Arbeitnehmern. Mit dem mittleren Monatslohn ist der Medianlohn gemeint, d.h. jener Lohn, der von je der Hälfte der Angestellten überschritten bzw. unterschritten wird. Die genannten Monatslöhne entsprechen einem Zwölftel der Jahreslöhne einschliesslich Boni, umgerechnet auf eine Vollzeitstelle von rund 40 Stunden pro Woche.

(NZZ)

Schreiben Sie einen Kommentar