2019 wurden in der Schweiz 5’993 Paare mit in vitro-Fertilisation behandelt. Dabei kamen 2019 und 2020 insgesamt 2’204 künstlich gezeugte Kinder zur Welt. Die Zahl der Mehrlingsgeburten geht seit 2017 zurück: 2016 wurden pro Transferzyklus noch bei 66% zwei oder drei Embryos in die Gebärmutter implantiert. 2019 sank die Zahl auf 21%. Total wurden 29,6% der in-vitro gezeugten Embryos in einen Uterus implantiert, 33,9% zur Aufbewahrung eingefroren und 36,5% im Labor vernichtet. 2019 liessen 352 Paare eine Präimplantationsdiagnostik PID durchführen – 137 Paare mehr als 2018. Diese ist seit September 2017 legal.
(BfS)