Am Tag vor dem feministischen Streik vom 14. Juni traten die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch und die kantonale Justizdirektorin Jacqueline Fehr gemeinsam vor die Medien. Die SP-Frauen wollten damit daran erinnern, dass «geschlechtsspezifische Gewalt» ein Kernproblem sei. Zu den zentralen Massnahmen gehöre es, Kinder für Rollenbilder und Geschlechterstereotype zu sensibilisieren, betonte Fehr. Sie wünsche sich «für die Zukunft an allen Zürcher Schulen Gender-Tage». Damit spielte sie auf die Debatte um einen Gender-Tag in Stäfa vom Mai an. Wie es weiter hiess, engagiert sich die Stadt insbesondere in der Prävention. Corine Mauch erwähnte die Plattform «Zürich schaut hin», wo vermeintliche und tatsächliche homo- oder transfeindliche Belästigungen gemeldet werden sollen.
(sda)