Der Staat beginnt immer mehr, sich unter Berufung auf die «Gesundheit» in sämtliche, auch die privatesten Lebensbereiche einzumischen. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) schreibt uns vor, was wir essen und trinken dürfen (BAG-Kampagne «menuCH»), wie wir uns bewegen müssen (BAG-Standortbestimmung vom 3.8.2021 zum «Global action plan on physical activity»), wieviel wir schlafen und sitzen sollen (BAG-Kampagne «Auf-Stehen») und wie die Sexualerziehung unserer Kinder auszusehen hat (via «Sexuelle Gesundheit Schweiz»). Teilweise handelt es sich bei dieser «Gesundheitsprävention» erst um Empfehlungen. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese in rechtskräftige Gesetze umgeschrieben werden.
(jufa)