Schüler können nicht mehr lesen

Mitte Dezember erschien die neue Pisa-Studie. Sie zeigt: Die Hälfte der 15-Jährigen liest heute so schlecht, dass sie selbst für den Alltag nicht ausreichend gewappnet sind. Die mangelnde Lesefähigkeit nach der obligatorischen Schulzeit erschreckt Experten. Sie sei ein Zeichen der wachsenden Bildungsmisere in unserem Land. Während der administrative Bildungsapparat ständig wächst, schwinden die Kenntnisse der Schülerinnen und Schüler. Teilweise liegt dies daran, dass an den Schulen nicht mehr Kenntnisse vermittelt werden, sondern «Kompetenzen» – allen voran «Sozialkompetenzen».

(educa)

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