Die Swiss International Air Lines warb in den Sozialen Medien im Juli damit, den «Pride Month» zu zelebrieren. Sie kommunizierte diese Ankündigung mit Floskeln, die direkt einem LGBT-Werbeprospekt entspringen könnten, und färbte das Firmenlogo mit Regenbogenfarben ein. Auch Kabinenansagen sollen sich künftig nicht mehr an die Damen und Herren richten, sondern genderneutral erfolgen.
Die Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) protestierte entschieden gegen diese Entgleisungen. Die einseitige Positionierung der Swiss erhalte im Vorfeld der Abstimmung zur «Ehe für alle» einen schalen politischen Beigeschmack. Es sei untragbar, dass ein vom Steuerzahler mit Milliarden gerettetes Unternehmen derartige politische Propaganda betreibe. Die Swiss stosse damit einen grossen Teil der Bevölkerung vor den Kopf.
(EDU)