In allen Regionen der Schweiz sollen Krisenzentren für Opfer von sexueller, häuslicher und geschlechtsspezifischer Gewalt entstehen. Der Ständerat folgte am 13. März dem Nationalrat und hiess zwei gleichlautende Motionen der Nationalrätinnen Tamara Funiciello (SP/BE) und Jacqueline de Quattro (FDP/VD) gut. Bisher gibt es solche Zentren in Bern und Genf. Deren Zahl soll nun erweitert werden. Verbessert werden soll damit auch die Strafverfolgung. Der Bundesrat muss nun ein Gesetz ausarbeiten.
(sda)