Der Nationalrat lehnte an seiner Sondersession einen Vorstoss von Valérie Piller Carrard (SP/FR) für eine Erhöhung der Kinder- und Ausbildungszulagen auf 300, bzw. 350 Franken mit 121 zu 64 Stimmen ab. Er begründete dies mit der von seiner Sozialkommission bereits gutgeheissenen Erhöhung um fünfzig Franken. Diese geht auf eine parlamentarische Initiative von Marc Jost (EVP/BE) zurück, die gegenwärtig im der zuständigen Ständeratskommission liegt. Aktuell schreibt der Bund für Kinder eine Zulage von 200 und für Jugendliche in Ausbildung eine solche von 250 Franken vor. Lediglich fünf Kantone richten nur die Minimalzulagen aus.
(sda)