Bis zum 19. Oktober läuft eine Vernehmlassung des Bundesrats zum elektronischen Patientendossier (EPD). Es geht um ein virtuelles Dossier, das dezentral abgelegte medizinische und administrative Daten einer Patientin oder eines Patienten enthält. Mit der Vorlage würde das bisherige Modell der Freiwilligkeit, ein EPD zu eröffnen, mit einem Opt-Out-Modell ersetzt. Wenn jemand für sich kein EPD eröffnet haben möchte, müsste die Person Widerspruch einlegen. KVG-Leistungserbringer müssten sich alle dem System anschliessen.
(sda)