Die Finanzmarktaufsicht FINMA und das Bundesgericht wollen Kollektivversicherten nicht mehr alle Krankenkassenrabatte gestatten. Es gehe darum, ein Ungleichgewicht zwischen Einzel- und Kollektivversicherten zu vermeiden. Das könnte auch Auswirkungen auf Mitglieder des Vereins Pro Life haben, bestätigt Pro Life-Geschäftsführer Renato Solomita. Helsana, eine von mehreren Pro Life-Partnerinnen, habe die FINMA-Bestimmung von 2015 zuerst vom Bundesgericht prüfen lassen. Sie steht nun in der Umsetzung. Solomita erwartet deshalb auf Anfang 2022 Änderungen für Helsana-Versicherte bei Pro Life. Er hält aber auch fest: «Die vielen Zusatzvorteile, die wir unseren Mitgliedern als Verein ermöglichen, bleiben unverändert.»
(idea)