Kurzmeldungen
Namensrecht
Der Nationalrat hat sich anfangs Juni dafür ausgesprochen, die Doppelnamen bei Ehepaaren wieder einzuführen. 70% der heiratenden Frauen nehmen gegenwärtig den Namen des Partners an.
Transgender-Diagnosen
In Deutschland hat sich die Diagnose «Störung der Geschlechtsidentität» in der Altersgruppe der 5-Jährigen bis 24-Jährigen innert zehn Jahren verachtfacht. Dies ergibt eine Studie, die
Neues Sexualstrafrecht
Am 1. Juli trat das neue Sexualstrafrecht in Kraft. Wesentlichste Änderung ist, dass eine Vergewaltigung, ein sexueller Übergriff oder eine sexuelle Nötigung neu bereits dann
Kinderehen verhindern
Der Nationalrat beschloss in seiner Sommersession eine Reihe von Gesetzesverschärfungen, um die Rechte minderjährig verheirateter Personen zu stärken. So kann ein Gericht künftig bis zum
Krankenkassenschulden
Die KVG-Schulden belasten die Menschen immer mehr. Neue Zahlen der «Schuldenberatung Schweiz» für 2023 zeigen, dass der Anteil der Krankenkassenschulden an den Gesamtschulden in den
Junge IV-Rentner
Die Invaliditätsstatistik ist auf einem neuen Höchststand. Vor allem die neuen IV-Renten in der Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen sind auf Rekordwerte geklettert. Innert Jahresfrist
Untersuchung zum Inzest
Der Bundesrat soll einen Bericht zum Thema Inzest und dessen Bekämpfung erstellen. Über hundert Nationalratsmitglieder aller Fraktionen hatten ein entsprechendes Postulat von Christophe Clivaz (Grüne/VS)
Vernehmlassung Epidemiengesetz
Das Epidemiengesetz (EpG) – 2013 in einer Referendumsabstimmung gutgeheissen – befindet sich derzeit in Teilrevision. Bereits am 22. März ging die Vernehmlassung (EpG) zu Ende.
USA: Rekordsumme für Abtreibungen
Die Abtreibungsorganisation «Planned Parenthood» erhielt von der Regierung Biden 2022/23 aus Steuermitteln eine Rekordsumme von umgerechnet rund 652 Mio. Euro. Seit Bidens Amtsantritt als Präsident
Genfer Schule schafft Muttertag ab
Die Primarschule Lully im Kanton Genf hat den Muttertag abgeschafft und durch einen «Tag der Menschen, die wir lieben» ersetzt. Die Schulleitung verschickte den Eltern
LGBTQ+-Skandal
Wie die Medien Mitte April berichteten, gingen zwei Vorstands- und Gründungsmitglieder des Ostschweizer LGBTQ+-Vereins «Sozialwerk.LGBT+» über längere Zeit sexuelle Kontakte mit Jugendlichen ein. Der Verein
Bundesgericht bestätigt Lehrerentlassung
Das Bundesgericht hat kürzlich die Beschwerde eines Aargauer Kantonsschullehrers abgewiesen, der nach wiederholten kritischen Äusserungen gegen Corona-Massnahmen entlassen wurde. Es bestätigte damit die Sicht des
Babyplanung mit Social Freezing
Seit 2014 können Frauen ihre Eizellen einfrieren lassen und sie machen immer mehr von diesem sog. «Social Freezing» Gebrauch. Damit wird Zeitpunkt einer Geburt aus
Tendenzöse Medienberichte
«Freikirchler werden zur Gefahr für Schwule» titelte Ende April das Online-Magazin «nau». Sie hätten sich in Pfäffikon/ZH «gegen einen schwulen Lehrer verbündet und diesen aus
Cannabis: zweithäufigste Sucht
In Deutschland ist Cannabis nach Alkohol die zweithäufigste Sucht. Gemäss der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) hat sich die Zahl stationärer Therapien wegen übermässigen Kiffens
Selten alternierende Kinderbetreuung
2014 wurde das gemeinsame elterliche Sorgerecht nach Trennung und Scheidung eingeführt und ist inzwischen der Normalfall. Seit 2017 müssen die Gerichte zudem die Möglichkeit einer
Elternurlaub keine Priorität
Der Nationalrat behandelte an seiner Sondersession die Legislaturplanung 2023-2027. Sie dient dem Bundesrat als Richtschnur der politischen Agenda. Bei der Altersvorsorge und den Sozialwerken soll
Familienzulagen
Der Nationalrat lehnte an seiner Sondersession einen Vorstoss von Valérie Piller Carrard (SP/FR) für eine Erhöhung der Kinder- und Ausbildungszulagen auf 300, bzw. 350 Franken
Mehr Kesb denn je
Anfangs 2024 waren im Kanton Zürich mehr Menschen von einer Kesb-Massnahme betroffen als je zuvor. Wie der neuste Bericht der «Kesb-Präsidienvereinigung» zeigt, waren die Behörden
Kein Fall von Homophobie
Der Tessiner Theologieprofessor Manfred Hauke wurde Ende April vom Strafgericht Bellinzona freigesprochen, gegen das Diskriminierungsverbot von Art. 261bis StGB verstossen und zu «Hass gegen Homosexuelle»
Samenspenden für Frauenpaare
Seit Juli 2022 haben homosexuelle Paare Zugang zur Reproduktionsmedizin. Wie «Fertisuisse» als grösste Schweizer Firma für künstliche Fortpflanzung mitteilte, gehen bereits heute – knapp zwei
EU: Abtreibung als Grundrecht
Mit 336 gegen 163 Stimmen bei 39 Enthaltungen verabschiedete das EU-Parlament kürzlich eine Resolution, die Abtreibung in der EU-Grundrechtscharta zu verankern. Der deutsche Abgeordnete Terry
Abtreibungsvorstoss im Parlament
In der Schweiz ist das Recht auf Abtreibung seit 2002 im Strafgesetzbuch geregelt, als die sogenannte Fristenregelung eingeführt wurde: Ein Schwangerschaftsabbruch ist in den ersten
USA: Gerichtsentscheid zur Abtreibungspille
Der amerikanische Supreme Court hat am 26. März mit der Beratung über das Abtreibungsmittel Mifepriston begonnen. Ein Entscheid wird für Ende Juni erwartet. Etwa 60%
Frankreich: Abtreibung in der Verfassung
Die linksliberale französische Regierung hat anfangs März ein «Recht auf Abtreibung» in der Verfassung verankert. Der Senat stimmte der Verfassungsänderung mit 267 zu 50 Stimmen
Irland: Referenden verworfen
Das irische Volk hat Mitte März mit 74 bzw. 67% Nein-Stimmen zwei Vorlagen der Regierung wuchtig abgelehnt, die eine Änderung des geltenden Verfassungsartikels zur Rolle
Exit: Suizidbeihilfe bei gesunder Frau
Der Genfer Arzt Pierre Beck verhalf 2017 als Vizepräsident von «Exit Westschweiz» einem schwerkranken Mann, sowie dessen noch gesunder 86-jähriger Frau mittels Abgabe von Pentobarbital zum Suizid.
Doppelnamen für Kinder abgelehnt
Der Nationalrat hat Mitte März die Vorlage für ein neues Namensrecht abgelehnt und an die vorberatende Rechtskommission zurückgewiesen. Diese muss ihren übertriebenen Reformeifer nun zügeln.
Texas: Pornofrei
Der US-Bundesstaat Texas verhindert seit Ende März auf seinem Gebiet faktisch den Zugang zu Pornoseiten. Ein neues Gesetz zwingt nämlich deren Betreiber, eine Altersüberprüfung der
Geburtenrate auf Rekordtief
Die Geburtenrate ist in der Schweiz auf einem Rekordtief angelangt. Wurden 1964 noch 2,7 Kinder pro Frau geboren, sind es heute nur noch 1,39. Ähnlich