Kurzmeldungen
USA: Gerichtsentscheid zur Abtreibungspille
Der amerikanische Supreme Court hat am 26. März mit der Beratung über das Abtreibungsmittel Mifepriston begonnen. Ein Entscheid wird für Ende Juni erwartet. Etwa 60%
Frankreich: Abtreibung in der Verfassung
Die linksliberale französische Regierung hat anfangs März ein «Recht auf Abtreibung» in der Verfassung verankert. Der Senat stimmte der Verfassungsänderung mit 267 zu 50 Stimmen
Irland: Referenden verworfen
Das irische Volk hat Mitte März mit 74 bzw. 67% Nein-Stimmen zwei Vorlagen der Regierung wuchtig abgelehnt, die eine Änderung des geltenden Verfassungsartikels zur Rolle
Exit: Suizidbeihilfe bei gesunder Frau
Der Genfer Arzt Pierre Beck verhalf 2017 als Vizepräsident von «Exit Westschweiz» einem schwerkranken Mann, sowie dessen noch gesunder 86-jähriger Frau mittels Abgabe von Pentobarbital zum Suizid.
Doppelnamen für Kinder abgelehnt
Der Nationalrat hat Mitte März die Vorlage für ein neues Namensrecht abgelehnt und an die vorberatende Rechtskommission zurückgewiesen. Diese muss ihren übertriebenen Reformeifer nun zügeln.
Texas: Pornofrei
Der US-Bundesstaat Texas verhindert seit Ende März auf seinem Gebiet faktisch den Zugang zu Pornoseiten. Ein neues Gesetz zwingt nämlich deren Betreiber, eine Altersüberprüfung der
Geburtenrate auf Rekordtief
Die Geburtenrate ist in der Schweiz auf einem Rekordtief angelangt. Wurden 1964 noch 2,7 Kinder pro Frau geboren, sind es heute nur noch 1,39. Ähnlich
Mittlerer Lohn bei 6’788 Franken
Gemäss der Ende März publizierten neusten Lohnstrukturerhebung des Bundesamtes für Statistik (BfS) beträgt der sog. Medianlohn in der Schweiz 6’788 Franken. Der Medianlohn ist jener Lohn,
Schweiz: Noch kein Verbot von Konversionstherapien
Nach dem Ständerat lehnte am 5. März auch der Nationalrat mit 99 zu 77 Stimmen bei 13 Enthaltungen zwei Standesinitiativen aus Luzern und Basel-Stadt für
Trans-Klinik in der Kritik
Eine Recherche des Schweizer Fernsehens widmete sich kürzlich der Zürcher «Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie» (KJPP) und deren Chefärztin Dagmar Pauli (Bild). Im
Psalm 139 als verbotene Aussage
Der britische Prediger Stephen Green wurde kürzlich zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er vor einer Abtreibungsklinik in Ealing (London) ein Schild mit Psalm 139,13 («Denn du hast
Elternzeit
Knapp 65% des Zürcher Stimmvolks lehnte im Mai 2022 eine SP-Initiative für bezahlte Elternzeit von je 18 Wochen für beide Elternteile ab. Im Zürcher Kantonsrat
USA: Embryos sind Kinder
Ein Gericht im US-Gliedstaat Alabama fällte Ende Februar ein Urteil, dass auch ungeborene Kinder Menschenrechte haben – und zwar ungeachtet ihrer «physischen Situation». Das Gesetz
Kinderzulagen erhöhen?
Die Kantone sollen künftig mindestens 250 Franken an Kinderzulagen und 300 Franken an Ausbildungszulagen auszahlen. Die Nationalratskommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK-N) hiess am
Zwangsehen Minderjähriger
Die Rechtskommission des Ständerates hat am 31. Januar den bundesrätlichen Entwurf gegen Minderjährigenheiraten einstimmig angenommen. Bis zum 25. Lebensjahr eines minderjährig verheirateten Ehepartners können Ehen
Ergänzungsleistungen
2022 vergab der Staat Ergänzungsleistungen (EL) von total 5,5 Mia. Franken – ein Drittel der Bund, der Rest die Kantone. Begünstigt wurden 344’000 Empfänger mit
Ende der chinesischen Grossfamilie
Der demografische Wandel trifft China hart. Während für eine Erneuerung der Generationen durchschnittlich 2,1 Kinder pro Frau nötig wären, waren es 2022 in China nur
USA: Eltern gegen Geschlechtsanpassung
Weil die Eltern ihrer 14jährigen Tochter eine Geschlechtsanpassung verweigerten, verloren sie im US-Bundesstaat Montana das elterliche Sorgerecht. Wie die Zeitung «Daily Mail» berichtete, begann das
Gefahren der «Social Media»
Mehrere US-Gliedstaaten gehen gegen Internet-Plattformen vor. Um die psychische Gesundheit junger Menschen unter 16 Jahren zu schützen, soll ihnen die «Social Media»-Nutzung verboten werden. Umstritten
Kinderrenten abschaffen
AHV-Bezüger sollen keine Kinderrenten mehr erhalten. Dies beschloss die nationalrätliche Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit am 19. Januar um Diskriminierungen zu beseitigen. Die Kinderrente
Hetze gegen Christen
Prominente Boulevard-Zeitungen hetzten anfangs Jahr in grossen Berichten über ein Fotostudio in Felsberg (nahe Chur), weil dieses keine gleichgeschlechtliche Trauungen fotografiert. Der Name des Fotostudios
Schüler können nicht mehr lesen
Mitte Dezember erschien die neue Pisa-Studie. Sie zeigt: Die Hälfte der 15-Jährigen liest heute so schlecht, dass sie selbst für den Alltag nicht ausreichend gewappnet
Doppelname kommt zurück
Die 2013 abgeschafften Doppelnamen der Ehegatten – mit und ohne Bindestrich – sollen wieder ermöglicht werden. Mit 14 zu 10 Stimmen beschloss die nationalrätliche Rechtskommission,
Social-Media gegen Kindswohl
Der US-Konzern Meta (Facebook, Instagram) muss sich vor Gericht verantworten. Er wurde von Kalifornien und über vierzig weiteren amerikanischen Gliedstaaten verklagt, weil er Profit über
Zürich: Suizidbeihilfe in Altersheimen
Exit und Dignitas wollen erreichen, dass private Alters- und Pflegeheime im Kanton Zürich Freitodbegleitungen in ihren Räumen zulassen müssen. Sie haben mit fast 13’000 Unterschriften
Gesundheitsmonitoring
Kürzlich wurde in Bern die Schweizerische Gesundheitsbefragung 2022 vorgestellt. Sie beruht auf Interviews mit 21’930 Personen. Zwischen 2017 und 2022 stieg demnach die Zahl der
Zürich will Konversionstherapien verbieten
Der Zürcher Kantonsrat hiess mit 90 zu 74 Stimmen bei fünf Enthaltungen eine Motion gut, wonach «Konversionstherapien» verboten werden sollen. Dabei geht es um medizinisch-therapeutische
Mischwesen aus zwei Affen
Chinesische Forscher um Zhen Liu vom Forschungszentrum Cebsit in Shanghai haben einen aus Zellen verschiedener Embryonen bestehenden Affen zur Welt kommen lassen. Es handle sich
Fehlende Lehrer
Neue Analysen des Bundesamtes für Statistik (BfS) zeigen, dass in den nächsten Jahren ein enormer Bedarf an Lehrerinnen und Lehrern besteht. Bis 2031 werden je
Luzern finanziert «Queerbibel»
Der katholische Theologe Meinrad Furrer hat mit Unterstützung der katholischen Kirchgemeinden der Stadt Luzern und finanzieller Unterstützung auch der Stadt selbst eine sogenannte «Queerbibel –